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Eva Weber | CSU

 

Dirk Wurm | SPD

 

Martina Wild | Die Grünen

 

Claudia Eberle | Pro Augsburg

Aufgrund von Krankheit konnte Claudia Eberle leider am 11.01.2020 nicht an der Veranstaltung zu den Wahlprüfsteinen der CUKK teilnehmen. Stattdessen hat sie uns ihre Antworten schriftlich zukommen lassen. Lest selbst:

Claudia Eberle, 50 Jahre, geboren in Augsburg, 2 Töchter (19, 21), Studium der Wirtschaftswissenschaften, Politikwissenschaft, Soziologie, Kommunikationswissenschaft. Seit 1997 selbständig als IT-Trainerin, seit 1996 als Stadträtin aktiv. Ich gehe abends gerne essen, gerne auch ins Theater oder in Konzerte. Modular finde ich klasse, eine „klassische“ Nachtschwärmerin bin ich aber weniger.

In Nürnberg gab es mit dem Club “Die Rakete” den Vorstoß, die Sperrstunde deutlich nach hinten zu legen (bis 9 Uhr) und dafür auf die Afterhour zu verzichten. Ist ein derartiges Vorgehen für Augsburg denkbar?

Ein derartiger Ansatz sollte breit diskutiert werden, mit betroffenen Clubs genauso wie mit Anwohnerinnen und Anwohnern. Ich bin ehrlich gesagt eher skeptisch, da es ja gerade in der Maximilianstraße nachts auch immer Probleme gab, möchte es aber auch nicht vorneweg ausschließen.

Wie unterstützen Sie die Livekultur und DJ-Kultur Szene, wenn Sie Oberbürgermeister*in sind?

Augsburg hat eine vielfältige Szene und eine hervorragende Popkulturbeauftragte. Zusätzlich kümmern wir uns auch um die Kreativwirtschaft – anfangs waren beide Aufgabengebiete in einer Stelle gebündelt. Da es sich aber um grundsätzlich unterschiedliche Zielrichtungen handelt, hat die Stadt daraus zwei autarke Stellen gemacht, was sich sehr gut bewährt hat. Dies würde ich selbstverständlich so positiv fortführen. Modular ist ein Event, das weit über Augsburg hinaus Strahlkraft hat, dieses etablierte Festival würde ich dauerhaft und mit allen Mitteln gesichert weiter unterstützen.

Unterstützen Sie als OB z.B. die Einführung von Fair-Tickets zugunsten einer möglichen Livestiftung für die Augsburger Live-Szene nach Hamburger Vorbild auch bei städtischen Veranstaltungen?

FairTix ist ein innovatives System zur Kulturförderung in Hamburg und funktioniert dort offensichtlich sehr gut. Ein derartiges System auch bei städtischen Veranstaltungen in Augsburg zu etablieren, wäre eine großartige Idee, da sich eine Win-Win-Situation für alle ergäbe: Besucher*innen sparen die Hälfte der Karten-Vorverkaufsgebühr und Clubs freuen sich über zusätzliche Fördermittel. Dementsprechend stehe ich voll hinter der Einführung eines vergleichbaren Systems in Augsburg.

 

Peter Hummel | Freie Wähler

 

Rebecca Lindner in Vertretung für Frederik Hintermayr | Die Linke

 

Christian Pettinger | ÖDP

 

Anna Tabak | WSA

 

Lars Vollmar | FDP

 

Bruno Marcon | Augsburg in Bürgerhand

 

Roland Wegner | V-Partei³

 

Lisa McQueen | Die Partei